Hello Tomorrow: Die Musik von morgen schon heute.
Gewinne 1×2 Tickets

In Konzert-Tipps by indiespect

Event:
Hello Tomorrow

Location: Plaza
Ort: Zürich

Datum: Dienstag, 5. April 2016
Tür: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Tickets: CHF 36.–/CHF 38.–
Vorverkauf: Starticket, Jelmoli, BiZZ, Manor

Präsentiert von
Just Because und Plaza

UPDATE: Der Wettbewerb ist abgeschlossen und der Gewinner wurde benachrichtigt.

Wettbewerb
Gewinne 1×2 Tickets für «Hello Tomorrow» am 5. April 2016 im Plaza Zürich. Sende dazu einfach eine Mail mit Betreff «Hello Tomorrow» sowie deinen Vor- und Nachnamen an admin@indiespect.ch.

Teilnahmeschluss ist der 3. April 2016. Viel Glück!

Ein neues Konzept von Just Because feiert am 5. April im Plaza in Zürich Premiere. Alle Indie-Fans mit Entdecker-Gen sollten sich den kommenden Dienstag dick in die Agenda einschreiben. Sechs Bands werden an diesem Abend auf der Bühne stehen und sich dem Zürcher Publikum präsentieren. Als Headliner funigert die im Folk angesiedelten Bear’s Den aus London.

Das Gute am Konzept ist, neben den neu zu entdeckenden Perlen, dass das Ganze als Konzertreihe geplant ist und in Clubs wie dem KiFF in Aarau und dem Südpol in Luzern seine Fortsetzung finden wird. Just Because sorgt für die Vorauswahl und bietet den besten Newcomern der Indie-Szene – und vielleicht Stars von morgen – gesammelt eine Plattform, um die Musikliebhaber von sich zu überzeugen. Für einen Dienstag etwas speziell ist die Dauer des Events. Die letzte Band spielt bis 00.30 Uhr, was für Benutzer des Öffentlichen Verkehrs etwas problematisch werden könnte. Doch bei einem solchen Aufgebot an Musikern ist das durchaus verständlich.

SPIELZEITEN:

Plaza Saal (Hauptraum):
The Franklin Electric (CA): 19.30 – 20.10 Uhr
Mutelights (DE): 20.40 – 21.20 Uhr
Bear’s Den (UK): 22.00 – 23.15 Uhr

Kosmos Klub (1. Stock):
Batman (CH): 20.10 – 20.40 Uhr
Actor (UK): 21.20 – 22.00 Uhr
Ambassadeurs (UK): 23.15 – 00.30 Uhr

Hier könnt ihr euch von den Bands vom ersten «Hello Tomorrow», am 5. April 2016 einen Eindruck verschaffen und sie schon einmal etwas kennenlernen:

Bear’s Den (UK)

Musik so geschmeidig und wärmend wie ein Bärenfell, mit Folk-Balladen die mindestens so stark sind wie selbiges Tier. Bear’s Den aus England strahlen nicht nur äusserlich Herzlichkeit und Tiefsinn aus, sondern versprühen diese Werte auch live mit ihren Stücken zwischen Singer-Songwriter-Intimität und Folk-Pop-Epos. Mit ihrem 2014 erschienen Debütalbum „Islands“ packten die Communion Records-Musiker das Beste seit ihrer Gründung 2012 auf eine Platte und entzücken seit jeher Indie Folk-Fans von überall. Nun kehren sie exklusiv mit neuen Stücken von ihrem im Mai erscheinenden zweiten Album nach Zürich zurück.

Mutelights (DE)

Zusammenhalt in einer Welt voller virtuellem Streben und eindimensionalen Persönlichkeiten. Das wollen Mutelights aus Stuttgart mit ihrem emotionalen Indie-Pop erreichen und zwischen Licht und Schatten die Hörer berühren. Ausgehend von einer Generation die stets in Bewegung und auf der Suche ist, treffen die vier Freunde mit ihrem Stil zwischen damals und heute den Zeitgeist unserer Gesellschaft. Auf ihren beiden EPs „Mid-Air“ und „Is There Anybody Out There“ öffnet die junge Band den Blick zum Himmel in Richtung Sonne.

The Franklin Electric (CA)

Keine Elektrik-Firma sondern eine mitreissende Indie-Band steckt hinter The Franklin Electric. Die Kanadier um Frontmann und Songschreiber Jon Matte zeigen mit Stücken wie „This Is How You Let Me Down“ oder „Strongest Man Alive“ ihre Stärke für einerseits berührende wie auch energiegeladene Folk-Pop-Kompositionen. Die vier aus Montreal stammenden Musiker sind seit längerer Zeit auf dem aufsteigenden Ast und gehen einem, einmal live erlebt, nicht mehr aus dem Kopf.

Ambassadeurs (UK)

Ambassadeurs – hinter diesem Namen versteckt sich Grosses, Elektrisches und vor allem der aus Brighton stammende Sound-Tüftler Mark Dobson. 2010 startete der junge Engländer erste Gehversuche auf einem schon fast nostalgischen 8-Bit Computer und hatte schon damals das Ziel, aus seinen Tools Sounds herauszuholen die sich kaum in Worte fassen lassen. Und so vereint das Produzenten-Talent Dub, Hip-Hop, Bass sowie Jazz und klingt doch erfrischend anders.

Actor (UK)

Who is Actor? So heisst nicht nur die Webseite der Band aus dem englischen Leeds, diese Frage stellt sich auch neuen Hörern. Die Dreier-Formation um Sängerin Louisa Osborn besticht mit glänzenden Kompositionen zwischen düsterem Electronica und Indie-Pop, reich an Atmosphäre und Epos. Musik die grösser ist als der Alltagstrotz und einem trotzdem nicht überfordert, sondern vielmehr umgarnt und ein Gefühl von Wärme gibt. Stücke wie „Feline“ oder „Swim“ geben dem Hype um die Newcomer eine klare Berechtigung.

Batman (CH)

Wer dachte Batman kommt aus Gotham City und kleidet sich stets Schwarz in Schwarz irrt. Batman ist auch ein Wave-Pop-Act, aus Balgach, St. Gallen. Statt Verbrechern jagt dieser sphärische Beats und zwar durch die Verstärker von in Rauch gehüllten Tanzflächen. Ergänzt durch Batmans treibende Stimme verfliegt da jegliche Dunkelheit der Nacht und macht Platz für strahlende Live-Musik.