Debüt-Album: Brainchild – Heartbreak Horizon

Brainchild aus Basel wandeln mit ihrer Musik auf den Pfaden von Künstlern wie Jamie Cullum. Mit ihren klavierbasierten Pop-Kompositionen füllen sie damit die Lücke in einem in der Schweiz noch relativ unbespielten Feld. Das Debütalbum «Heartbreak Horizon» besticht mit ausgereiften Kompositionen und grossen Emotionen, ohne dabei in den Kitsch abzudriften. 

Basel ist die Heimat zahlreicher Bands. Vor knapp 20 Jahren waren das vor allem Hip-Hop-Acts wie Black Tiger, Brandhärd oder Tafs,  später folgten die visionären The bianca Story und jüngst der mittlerweile in New York lebende Sänger Sam Himself. Die Stadt am Rhein hat also schon immer die unterschiedlichsten Genres zutage gebracht. Nun wird Basel erneut um eine Facette reicher. Brainchild, die Band um Sänger und Pianist Antonin Queloz, zelebriert die Popmusik. Durch eine Stimme, die immer wieder stark an den Engländer Jamie Cullum erinnert, enthält sie jedoch auch einen Hauch von Jazz. Statt auf verzerrte Gitarren legen Brainchild den Fokus auf das Klavier und den emotionalen Gesang.

Brainchild ist vom Soloprojekt zur Band angewachsen.

Zu Beginn war Brainchild ein Soloprojekt von Antonin Queloz (Bild oben, 2.v.r.). Bereits 2016 hat er sich mit drei weiteren Musiker zusammengetan und das Projekt als Band unter dem gleichen Namen fortgesetzt. 2019 erschien die EP Sweet Sadness mit fünf Songs. Nun folgt die erste Veröffentlichung in Albumlänge. Sie trägt den Titel Heartbreak Horizon und ist ein grosser Sprung in Sachen Klang und Produktion. Bei Kompositionen wie Heart Of Mine oder Joanna spürt man sofort, dass die Band nicht erst seit gestern existiert und dass jeder sein Instrument beherrscht und ihm mit Leidenschaft und scheinbarer Leichtigkeit die harmonischsten Klänge entlockt. Brainchild sind 2021 bereit ins Rampenlicht zu treten.