Die Geschichte hinter dem Musikvideo zu «Power»
Ja, es ist kostspielig. Aber wenn wir ein Musikvideo drehen, ist meine Einstellung: Wenn du es machst, dann mach es gut.
Auch die Drehorte sind alles andere als gewöhnlich. Es ist gar nicht so einfach, eine Drehgenehmigung für einen spektakulären Ort wie den im neuesten Video zu bekommen. Manchmal braucht es einfach ein bisschen Glück.
Normalerweise sind sie ausgebucht und wählen aus, welche Leute sie tatsächlich zum Filmen nehmen. Wir hatten ziemliches Glück, eine Genehmigung von zu bekommen. Der Ort, an dem wir gefilmt haben, heisst Gabriel Loci. Die Location tauchte einfach als Werbung in den Insta-Stories auf. Das war ziemlich lustig und ich dachte: Ja, das ist genau, was ich will.
Das Musikvideo zu «Power» wurde an einem Ort namens Gabriel Loci in Tschechien gedreht.
Für mich geht der Tanz Hand in Hand mit der Musik. Das harmoniert einfach so gut.
Neben der Musik ist ein weiteres wichtiges Element der Tanz. Wenn man die beeindruckenden Bewegungen sieht, geht man davon aus, dass die Sängerin eine professionelle Tanzausbildung genossen hat.
Ähm... nein. (lacht). Keine professionelle Ausbildung, aber ich besuche Tanzkurse. Ich mache seit 3,5 Jahren Pole Dance. Und vor kurzem habe ich mit zeitgenössischem Tanz angefangen. Für mich geht der Tanz Hand in Hand mit der Musik. Das harmoniert einfach so gut.
Der musikalische Werdegang
Manche Leute sind sehr scharf darauf, ins Fernsehen zu gehen. Ich habe die Sendung eigentlich nie gesehen. Aber ich dachte: Lass es uns versuchen. Und es hat auch irgendwie geklappt. Es war tatsächlich einer meiner ersten Live-Auftritte – ziemlich lustig. Mir wurde klar, dass ich wirklich in dieser Branche sein will, und das war der erste Anstoss, meine eigene Musik zu machen und Vollgas zu geben. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber abgesehen davon war es einfach eine nette TV-Erfahrung.
Man kann sich gut vorstellen, wie nervös ein Teenager sein muss, der plötzlich live im Fernsehen vor einer Jury steht.
Bevor sie zu Aiko wurde. Alena Shirmanova bei SuperStar 2015.
Ich geniesse Ortswechsel und sie sind sehr inspirierend für mich.
Ich habe in Moskau gelebt, ich habe an einigen Orten in Tschechien und in London gelebt. Aber was ich hauptsächlich meinte, war, dass ich einfach gerne unterwegs bin. Einfach von einem Ort zum anderen zu ziehen. Das bedeutet, dass ich viel reise, wenn es nicht gerade Coronazeiten sind. Ich geniesse Ortswechsel und sie sind sehr inspirierend für mich. Bei mir hängt auch die Produktivität davon ab, was wirklich seltsam ist. Ich bin produktiver, wenn ich ständig an einem neuen Ort bin.
Die Reise zur Quelle der Trends
Aiko arbeitet derzeit mit dem Blood Red Shoes-Schlagzeuger Steven Ansell zusammen.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Die junge Künstlerin ist sehr produktiv und hält die Dinge am Laufen. Im Juli 2020 veröffentlichte Aiko Expiration Date, ihr Debütalbum. Im März liess sie den bereits erwähnten Song Power hören. Neben der Single in Kooperation mit Ansell stehen in diesem Jahr weitere Veröffentlichungen an.
Im Moment sind wir dabei, Singles zu planen. Die nächste sollte im Mai kommen. Etwas, das ich auch gerne machen würde, istgegen Ende 2021, Anfang 2022 eine EP zu veröffentlichen.
Aiko veröffentlichte ihr Debütalbum «Expiration Date» im Juli 2020.
FKA Twigs – Don't judge me
Kimbra – Top of the world
Aurora – Churchyard
Black Honey – Disinfect
Wolf Alice – The Last Man on Earth
Судно - Molchat Doma
Aiko – Power
Halesy – Nightmare
Joji – Sanctuary