Bereits zum 23. Mal findet 2020 das m4music statt. Am 20. und 21. März gibt es rund um den Schiffbau in Zürich haufenweise neue Musik zu entdecken. Doch nicht nur kann man spannende neue Künstler auf der Bühne sehen, auch Vorträge und Diskussionen zum Thema Musik stehen auf dem Programm.
Interview mit Kettcar-Bassist Reimer Bustorff:
Die neue EP ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Kettcar sind spätestens mit dem Album «Ich vs. Wir» zu einer wichtigen Stimme in der deutschsprachigen Musik geworden. Mit ihren politischen Texten haben sie sich aber nicht nur Freunde gemacht. Am 15. März erschien die neue EP mit dem Titel «Der süße Duft der Widersprüchlichkeit (Wir vs. Ich). Vor ihrem Auftritt am m4music Festival in Zürich hatte ich die Möglichkeit mit Kettcar-Bassist Reimer Bustorff zu sprechen. Er ist neben Marcus Wiebusch der zweite Texter der Band und hat zusammen mit Wiebusch und Thees Uhlmann das Label Grand Hotel van Cleef gegründet.
m4music 2019:
Wenn sich in Zürich einmal im Jahr alles um Musik dreht
Fast noch spannender als das Konzert-Line-Up des m4music sind jeweils die Themen der Vorträge am Nachmittag. Hier wird in das Musikbusiness eingetauch und Künstler, Medienschaffende oder Interessierte können sich einen spannenden Einblick in die Branche gewinnen. Jahr für Jahr ist das Festival die Pilgerstätte für die gesamte Schweizer Musikindustrie.
The Shins
The Shins, 31.03.2017, m4music, Zürich
WhoMadeWho im Mascotte: Band und Publikum als Kollektiv
Im März dieses Jahres war das Electro-Indie-Trio aus Dänemark bereits einmal in der Schweiz zu Gast. Ihr Auftritt am m4music Festival wurde jedoch überschattet durch den tragischen Tod des Vaters von Drummer Thomas Barfod. Er war kurz vor dem Auftritt an einem Herzinfarkt gestorben. WhoMadeWho zeigten sogar in dieser Situation, dass sie für ihr Publikum alles geben und traten kurzerhand als Duo auf. Nicht nur die seelische Stimmung war in diesem Moment schwierig, sondern auch das Spiel ohne Drummer, welcher einen …