Adam Angst haben gestern im Dynamo Werk 21 Blut und Galle gespuckt. Mit den Songs ihres zweiten Albums «Neintology» und des selbstbetitelten Debüts drückte die Band aufs Gaspedal. Dabei wurde sie tatkräftig und textsicher von einem prall gefüllten Raum voller Fans unterstützt.
Rezension:
Adam Angst – Neintology
Adam Angst ist keine Einzelperson, sondern eine komplette Band. Die Formation um Felix Schönfuss spielt deutschen Punk, aber nicht auf drei Akkorde und gleichbleibende Melodien beschränkt. Bereits auf dem selbstbetitelten Debüt bewiesen Adam Angst 2015, dass sie das Zeug zu komplexeren Kompositionen haben. Zusammen mit den facettenreichen und unvorhersehbaren Texten von Schönfuss heben sie sich von der Masse ab. Am 28. September erscheint das zweite Album mit dem Titel «Neintology».