Mit Ihrer «The 2nd Law»-Stadiontour sind Muse diesen Sommer in ganz Europa unterwegs. Und wenn Muse auf Tour ist, ist es Pflicht, mindestens ein Konzert von Ihnen zu besuchen.
Da ich im Voraus wusse, dass ich das Muse-Konzert im Stade de Suiss in Bern nicht besuchen kann, musste eine Alternative her – es hiess also Ferienplanung mit Tourplan.
Schnell fiel mir Barcelona ins Auge. Der Auftritt eine Woche vor dem Schweizer Termin und in einer wunderschönen Stadt. Es wurde nicht lange gefackelt und die Reise wurde angesetzt. So wurde der Urlaub rund ums Konzert auf eine Woche festgesetzt.
Muse spielten im Estadi Olímpic Lluís Companys, welches mir vorher ehrlich gesagt noch kein wirklicher Begriff war, weil sonst öfter vom Camp Nou gesprochen wird, wenn das Thema auf Barcelona fällt.
Im Gegensatz zum Schweizer Konzert, war die Veranstaltung in Barcelona nicht ausverkauft, jedoch merkte man davon nichts, wenn man mittendrin stand. Ein riesiger Vorteil gegenüber vieler anderer Konzerte auf dieser Tour war der Beginn der Show.
Das Intro von Unsustainable sowie die ersten Klänge von Supremacy ertönten erst, als es schon richtig schön dunkel war und dadurch bekam die Bühne gleich von Beginn eine viel grössere Wirkung – und wie! Der ganze Aufbau der Bühne war gigantisch und immer wieder schossen Feuersäulen in die Luft. Das Publikum kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und die Stimmung war dementsprechend grossartig.
Die Setlist erstreckte sich über 27 Tracks und beinhaltete unzählige Knaller aus allen Epochen.
Jemand hat praktisch die ganze Show gefilmt und auf Youtube gestellt. Ich weiss zwar nicht, wie es überhaupt möglich ist bei so einem Konzert die ganze Zeit zu filmen, aber als Erinnerung sage ich natürlich nicht nein dazu: