Gaswerk
Winterthur
Geschichte
Fernab seichter Liftmusik und den Wegweisern monotoner Radiohits hat das Gaswerk Kulturzentrum in den Untiefen Töss’ seine Wurzeln geschlagen. Das ehemalige Stromverteilzentrum ist seit jeher nicht nur Pilgerort für Musikbegeistere, sondern auch Zuhause für über 150 ehrenamtliche Helfer*innen, welche die kulturelle Vielfalt im Haus erst ermöglichen.
Seit seiner Gründung 1996 ist das Gaswerk als fester kultureller Bestandteil nicht mehr aus Winterthur wegzudenken. In den Liegenschaften des ehemaligen Stromverteilzentrums haben seither Musikbegeisterte, Kunstschaffende, Kulturfreundinnen und -freunde ein neues Zuhause gefunden: In diversen Ateliers arbeiten, proben, schaffen Künstler*innen, Theatergruppen, Bands und auf den grenzüberschreitend bekannten Konzertbühnen treten regelmässig lokale, nationale, aber auch internationale Acts verschiedenster Stilrichtungen auf. Doch nicht nur Musikliebhaber*innen kommen im Gaswerk auf ihre Kosten: Das Kino Nische, Theateraufführungen, Musicals und Partys vervollständigen das bewusst vielseitige Angebot.
Der Verein zählt aktuell rund 300 Mitglieder, wovon über die Hälfte ehrenamtlich aktiv ist: Rund hundertfünfzig Helferinnen und Helfer packen jeden Abend freiwillig mit an und ermöglichen so erst, den täglichen Betrieb, die Diversität und die niedrig gehaltenen Eintrittspreise.
Foto: ©Olaf Brachem