Künstler: Aiko
Titel: Power
VÖ: 19.03.2021
Aiko vereint verschiedenste Kulturen. Die Sängerin wurde in Moskau geboren, ist in Tschechien aufgewachsen und lebt mittlerweile in London. Bereits 2020 veröffentlicht die Musikerin ihr Debütalbum mit dem Titel «Expiration Date». Nun legt die Sängerin mit der Single «Power» kraftvoll nach. Passend zum Dark-Pop-Track erscheint ein artistisches Musikvideo, in welchem starke Frauen die Hauptrolle übernehmen. Das beeindruckt sowohl künstlerisch als auch optisch.
Power: Ein Versprechen in Wort und Bild
Der Song beginnt ganz sanft instrumentiert, bevor die starke Stimme von Aiko einsetzt. Sofort erinnert sie gleichermassen an verschiedene Sängerinnen. Hier ist eine Essenz von Shakira spürbar, aber auch die Wucht von Florence & The Machine. Die Mischung aus Sanftheit, einer klaren Aussage und weiblicher Kraft machen Power zu einem Hörerlebnis. Der Text handelt davon, dass man zur Person heranwächst, die man werden will und sich dabei selbst treu bleibt. Nutze den Moment, wenn die Zeit gekommen ist und lass ihn dir nicht durch die Finger gleiten.
Stop wasting my time
I'm independent
When I said I need my space
I meant it.
Die Instrumentierung ist mehrheitlich auf Beats reduziert, welche im Refrain durch den Einsatz feiner Gitarrenklänge ergänzt wird. Getragen wird die Single von der Macht der Stimme in all ihren Facetten. Mal sanft, mal dringlich. Der Dark-Pop-Track vermittelt sowohl ein Gefühl von Kühnheit wie auch einer jugendlichen Unbesiegbarkeit, die wir uns erhalten möchten, wenn wir älter werden.
Ein weibliches Musikvideo als Symbol der Kraft
Das Musikvideo zu Power ist sowohl optisch wie auch artistisch ein Meisterwerk. Die Wahl der Drehorte, die Farben und die Bewegungen sind gleichermassen beeindruckend. Hier zeigt Aiko, dass die nicht nur singen, sondern auch tanzen kann – ganz egal ob das in einem grossen Raum mit zahlreichen Kronleuchtern oder an einer Pole-Dance-Stange ist. Das widerspiegelt gleichermassen Stärke, Eleganz und Sensibilität.
Titelbild: ©David «Baixing» Poláček